Strategien zum Selbständigen Worterwerb
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Denke über das Wort nach!
Welche Farbe, Form, Funktion hat das Ding (Wortbedeutung)
Bei abstrakten Dingen genauso vorgehen: Wofür wird das Wort verwendet? Entwickle Definitionen und Umschreibungen! In welchen Situationen kommt es vor?
Reime und Dichte, verändere einzelne Buchstaben im Wort – ergeben sich Wörter mit neuem Sinn? (Wortform speichern)
Spiele mit dem Wort!
Finde verwandte Wörter (Wort-Ableitungen), eine andere Wortart – Spiele z.B. Akivity (malen, andere raten, pantomimisch), Tabu (Umschreibungen), Ich-sehe-was,-das-Du-nicht-siehst, Ich-packe-meinen-Koffer (erhöhte Schwierigkeit: dabei dürfen keine Wörter mit z. B. F vorkommen), Nenne Tiere, Möbel, Obst usw.! (erhöhte Schwierigkeit: Alle, die mit G beginnen) usw.
Benutze das Wort häufig, mündlich und schriftlich !
Je häufiger ein Begriff verwendet wird, umso besser speichert er sich ein. Schreibe auf Klebezettel zur Erinnerung – an geeigneter Stelle anbringen (häufig sehen).
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Rupp, Stephanie; Huber, Walter (2013): Semantisch-lexikalische Störungen bei Kindern. Sprachentwicklung: Blickrichtung Wortschatz. Berlin: Springer (Praxiswissen Logopädie).
Schlamp-Diekmann, Franziska (2007): Spezifische Sprachentwicklungsstörungen im Jugendalter. Störungsbild und Möglichkeiten der schulischen Intervention. Teilw. zugl.: München, Univ., Diss., 2007. Berlin: Ed. Marhold im Wissenschaftsverl. Spiess (Schriften zur Sprachheilpädagogik, 12).